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in Edition A. S. F. Bubenheim and N. Elyas / Al-Baqara (The Cow)

2:3die an das Verborgene glauben, das Gebet verrichten und von dem, womit Wir sie versorgt haben, ausgeben

2:4und die an das glauben, was zu dir (an Offenbarung) herabgesandt worden ist, und was vor dir herabgesandt wurde, und die vom Jenseits überzeugt sind.

2:5Jene verfahren nach einer Rechtleitung von ihrem Herrn, und das sind diejenigen, denen es wohl ergeht.

2:20Der Blitz reißt ihnen beinahe das Augenlicht fort. Jedesmal, wenn er ihnen Helligkeit verbreitet, gehen sie darin. Und wenn es finster um sie wird, bleiben sie stehen. Wenn Allah wollte, nähme Er ihnen wahrlich Gehör und Augenlicht. Allah hat zu allem die Macht.

2:22Der euch die Erde zu einem Ruhebett und den Himmel zu einem Gebäude gemacht hat und vom Himmel Wasser herabkommen läßt, durch das Er dann für euch Früchte als Versorgung hervorbringt. So stellt Allah nicht andere als Seinesgleichen zur Seite, wo ihr (es) doch (besser) wißt.

2:25Und verkünde denen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, (die frohe Botschaft,) daß ihnen Gärten zuteil werden, durcheilt von Bächen. Jedesmal, wenn sie mit einer Frucht daraus versorgt werden, sagen sie: "Das ist ja das, womit wir zuvor versorgt wurden"; doch es ist ihnen eine ihr ähnliche gegeben worden. Und darin haben sie vollkommen gereinigte Gattinnen. Und ewig werden sie darin bleiben.

2:28Wie könnt ihr Allah verleugnen, wo ihr doch tot wart und Er euch dann lebendig gemacht hat, euch hierauf sterben läßt und darauf wieder lebendig machen wird, worauf ihr zu Ihm zurückgebracht werdet?

2:30Und als dein Herr zu den Engeln sagte: "Ich bin dabei, auf der Erde einen Statthalter einzusetzen", da sagten sie: "Willst Du auf ihr etwa jemanden einsetzen, der auf ihr Unheil stiftet und Blut vergießt, wo wir Dich doch lobpreisen und Deiner Heiligkeit lobsingen?" Er sagte: "Ich weiß, was ihr nicht wißt."

2:35Und Wir sagten: "O Adam, bewohne du und deine Gattin den (Paradies)garten, und eßt von ihm reichlich, wo immer ihr wollt! Aber naht euch nicht diesem Baum, sonst gehört ihr zu den Ungerechten!"

2:36Doch Satan entfernte sie davon, und da vertrieb er sie aus dem, worin sie (an Glückseligkeit) gewesen waren. Wir sagten: "Geht fort! Einige von euch seien der anderen Feind. Und auf der Erde sollt ihr Aufenthalt und Nießbrauch auf Zeit haben."

2:37Da empfing Adam von seinem Herrn Worte, und darauf nahm Er seine Reue an. Er ist ja der Reue-Annehmende und Barmherzige.

2:42Und verdeckt nicht das Wahre durch das Falsche, und verschweigt nicht die Wahrheit, wo ihr doch wißt!

2:44Befehlt ihr denn den Menschen Güte, während ihr euch selbst vergeßt, wo ihr doch die Schrift lest? Begreift ihr denn nicht?

2:47O Kinder Israils, gedenkt Meiner Gunst, die Ich euch erwiesen habe, und daß Ich euch vor den (anderen) Weltenbewohnern bevorzugt habe.

2:51Und als Wir Uns mit Musa auf vierzig Nächte verabredeten, da nahmt ihr dann nach ihm das Kalb an, womit ihr Unrecht tatet.

2:57Und Wir ließen die Wolken euch überschatten und sandten das Manna und die Wachteln auf euch hinab: "Eßt von den guten Dingen, mit denen Wir euch versorgt haben." Und sie fügten nicht Uns Unrecht zu, sondern sich selbst.

2:58Und als Wir sagten: "Tretet ein in diese Stadt und dann eßt, wo immer ihr wollt, reichlich von (dem, was in) ihr (ist). Und tretet, euch niederwerfend, durch das Tor ein und sagt: ,Vergebung, so vergeben Wir euch eure Verfehlungen. Und Wir werden den Gutes Tuenden noch mehr erweisen."

2:59Doch da tauschten diejenigen, die Unrecht taten, das Wort gegen ein anderes aus, das ihnen nicht gesagt worden war. Und da sandten Wir auf diejenigen, die Unrecht taten, eine unheilvolle Strafe vom Himmel hinab dafür, daß sie gefrevelt hatten.

2:60Und als Musa für sein Volk um Wasser bat, da sagten Wir: "Schlag mit deinem Stock auf den Felsen!" Da entsprangen ihm zwölf Quellen. Nun wußte jedermann, wo sein Platz zum Trinken war: "Eßt und trinkt von Allahs Versorgung und richtet auf der Erde nicht unheilstiftend Verderben an!"

2:61Und als ihr sagtet: "O Musa, wir halten eine Speise allein nicht aus. Bitte doch für uns deinen Herrn, Er soll für uns etwas hervorbringen von dem, was die Erde wachsen läßt an Grünzeug, Gurken, Getreide, Linsen und Zwiebeln!" Er sagte: "Wollt ihr das, was besser ist, eintauschen gegen das, was geringer (an Wert) ist? Geht fort in (irgendeine) Stadt! Dann werdet ihr bekommen, was ihr verlangt habt." Und es wurde ihnen Erniedrigung und Elend auferlegt, und sie zogen sich den Zorn von Allah zu. Dies, weil sie stets Allahs Zeichen verleugneten und die Propheten ohne Recht töteten; dies, weil sie sich widersetzten und stets übertraten.

2:72Und (gedenkt,) als ihr jemanden getötet hattet und euch darüber strittet; und Allah wollte herausbringen, was ihr verborgen hieltet.

2:74Hierauf, nach alledem, verhärteten sich dann eure Herzen, so daß sie wie Steine waren oder noch härter. Und unter den Steinen gibt es wahrlich manche, denen Flüsse entspringen, und andere, die bersten, worauf Wasser aus ihnen herausfließt, und wieder andere, die herabstürzen aus Furcht vor Allah. Und Allah ist nicht unachtsam dessen, was ihr tut.

2:75Begehrt ihr (Muslime) denn, daß sie (die Juden) euch glauben, wo doch eine Gruppe von ihnen das Wort Allahs gehört und es dann, nachdem er es begriffen hatte, wissentlich verfälscht hat?

2:76Und wenn sie diejenigen treffen, die glauben, sagen sie: "Wir glauben." Wenn sie aber untereinander allein sind, sagen sie: "Wollt ihr ihnen erzählen, was Allah euch (Juden) enthüllt hat, damit sie es vor eurem Herrn als Beweis vorlegen? Begreift ihr denn nicht?"

2:80Und sie sagen: "Das (Höllen)feuer wird uns nur für gezählte Tage berühren." Sag: Habt ihr mit Allah einen Bund geschlossen? Dann wird Allah Seinen Bund nicht brechen. Oder wollt ihr von Allah etwas sagen, was ihr nicht wißt?

2:84Und als Wir mit euch ein Abkommen trafen: Vergießt nicht (gegenseitig) euer Blut und vertreibt euch nicht selbst aus euren Wohnstätten! Hierauf habt ihr euch dazu bekannt und ihr seid dafür Zeugen.

2:85Dennoch seid (gerade) ihr es, die ihr euch selbst (gegenseitig) tötet und eine Gruppe von euch aus seinen Wohnstätten vertreibt, indem ihr einander in Sünde und feindseligem Vorgehen gegen sie beisteht. Und wenn sie als Gefangene zu euch kommen, so kauft ihr sie los, wo euch doch ihre Vertreibung verboten worden ist. Glaubt ihr denn an einen Teil der Schrift und verleugnet einen anderen? Wer von euch aber solches tut, dessen Lohn ist nur Schande im diesseitigen Leben. Und am Tag der Auferstehung werden sie der schwersten Strafe zugeführt werden. Und Allah ist nicht unachtsam dessen, was ihr tut.

2:90Wie schlimm ist das, wofür sie ihre Seelen verkauft haben: daß sie das verleugnen, was Allah herabgesandt hat, aus Mißgunst (darüber), daß Allah etwas von Seiner Huld offenbart, wem von Seinen Dienern Er will! So haben sie sich Zorn über Zorn zugezogen. Und für die Ungläubigen gibt es schmachvolle Strafe.

2:91Und wenn man zu ihnen sagt: "Glaubt an das, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat", sagen sie: "Wir glauben an das, was zu uns (schon zuvor) herabgesandt worden ist", verleugnen aber das, was später (offenbart worden) ist, wo es doch die Wahrheit ist, das zu bestätigen, was ihnen (bereits) vorliegt. Sag: Warum habt ihr denn zuvor Allahs Propheten getötet, wenn ihr gläubig seid?

2:92Und Musa war doch zu euch gekommen mit den klaren Beweisen. Aber dann nahmt ihr das Kalb an nach ihm, womit ihr Unrecht tatet.

2:94Sag: Wenn die jenseitige Wohnstätte bei Allah euch (Juden) vorbehalten ist unter Ausschluß der (anderen) Menschen, dann wünscht (euch) den Tod, wenn ihr wahrhaftig seid!

2:96Und ganz gewiß wirst du sie als die gierigsten Menschen nach Leben finden, sogar mehr (noch) als diejenigen, die (Allah etwas) beigesellen. (Manch) einer von ihnen möchte gern tausend Jahre am Leben bleiben, aber selbst daß er am Leben bliebe, würde ihn nicht das der Strafe entrücken. Allah sieht wohl, was sie tun.

2:100Ist es nicht (so), daß jedesmal, wenn sie eine Verpflichtung eingingen, sie eine Gruppe von ihnen verworfen hat? - Nein! Vielmehr glauben die meisten von ihnen (doch) nicht.

2:101Und als (nun) zu ihnen ein Gesandter von Allah gekommen ist, das bestätigend, was ihnen (an Offenbarungen) bereits vorlag, da hat eine Gruppe von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde, das Buch Allahs hinter ihren Rücken geworfen, als ob sie nicht Bescheid wüßten.

2:102Und sie folgten dem, was die Teufel unter der Herrschaft Sulaimans (den Menschen) verlasen. Nicht Sulaiman war ungläubig, sondern die Teufel waren es, indem sie die Menschen in der Zauberei unterwiesen und in dem, was auf die (beiden) engelhaften Männer) in Babel, Harut und Marut, herabgesandt worden war. Und sie (beide) unterwiesen niemanden (in der Zauberei), ohne zu sagen: "Wir sind nur eine Versuchung; so werde (darum) nicht ungläubig." Und so lernten sie von ihnen (beiden) das (Zaubermittel), womit man Zwietracht zwischen den Ehegatten stiftet. Doch können sie damit niemandem schaden, außer mit Allahs Erlaubnis. Und sie erlernten, was ihnen schadet und nicht nützt. Und sie wußten doch, daß, wer es erkaufte, am Jenseits wahrlich keinen Anteil hätte. Fürwahr, wie schlimm ist das, wofür sie ihre Seelen verkauft haben, wenn sie (es) nur wußten!

2:108Oder wollt ihr vielmehr euren Gesandten bitten, so wie zuvor schon Musa gebeten worden war. Wer den Glauben mit dem Unglauben vertauscht, der ist fürwahr vom rechten Weg abgeirrt.

2:109Viele von den Leuten der Schrift möchten euch, nachdem ihr den Glauben (angenommen) habt, wieder zu Ungläubigen machen, aus Mißgunst von sich selbst aus, nachdem ihnen die Wahrheit klargeworden ist. Doch verzeiht und seid nachsichtig, bis Allah mit Seiner Anordnung kommt! Allah hat zu allem die Macht.

2:110Und verrichtet das Gebet und entrichtet die Abgabe. Und was ihr für euch selbst an Gutem vorausschickt, werdet ihr bei Allah finden. Was ihr tut, sieht Allah wohl.

2:113Die Juden sagen: "Auf nichts fußen die Christen"; und die Christen sagen: "Auf nichts fußen die Juden", obwohl sie doch (beide) die Schrift lesen. Dergleichen Worte führten schon diejenigen, die nicht Bescheid wissen. Aber Allah wird zwischen ihnen am Tag der Auferstehung über das richten, worüber sie uneinig sind.

2:115Allah gehört der Osten und der Westen; wohin ihr euch auch immer wendet, dort ist Allahs Angesicht. Allah ist Allumfassend und Allwissend.

2:118Und diejenigen, die nicht Bescheid wissen, sagen: "O würde Allah doch zu uns sprechen oder käme zu uns ein Zeichen!" Dergleichen Worte führten schon diejenigen, die vor ihnen waren. Ihre Herzen sind einander ähnlich. Wir haben die Zeichen klargemacht für Leute, die überzeugt sind.

2:122O Kinder Isra'ils, gedenkt Meiner Gunst, die Ich euch erwiesen, und daß Ich euch vor den (anderen) Weltenbewohnern bevorzugt habe.

2:124Und (gedenkt,) als Ibrahim von seinem Herrn mit Worten geprüft wurde, da befolgte er sie. Er (Allah) sagte: "Ich will dich zu einem Vorbild für die Menschen machen." Er (Ibrahim) sagte: "Und von meiner Nachkommenschaft?" Er sagte: "Mein Bund erstreckt sich nicht auf die Ungerechten."

2:126Und (gedenkt,) als Ibrahim sagte: "Mein Herr, mache dies zu einer sicheren Ortschaft und versorge ihre Bewohner mit Früchten, wer von ihnen an Allah und den Jüngsten Tag glaubt!" Er (Allah) sagte: "Wer aber ungläubig ist, den lasse Ich ein wenig genießen, hierauf zwinge Ich ihn in die Strafe des (Höllen)feuers - ein schlimmer Ausgang!"

2:129Unser Herr, schicke zu ihnen einen Gesandten von ihnen, der ihnen Deine Worte verliest und sie das Buch und die Weisheit lehrt und sie läutert. Du bist ja der Allmächtige und Allweise."

2:130Wer wird das Glaubensbekenntnis Ibrahims wohl verschmähen außer dem, der selbst betört ist? Wir haben ihn (Ibrahim) ja bereits im Diesseits auserwählt, und im Jenseits gehört er wahrlich zu den Rechtschaffenen.

2:131(Damals,) als sein Herr zu ihm sagte: "Werde Muslim!" Ich habe mich dem Herrn der Weltenbewohner ergeben."

2:136Sagt: Wir glauben an Allah und an das, was zu uns (als Offenbarung) herabgesandt worden ist, und an das, was zu Ibrahim, Isma'il, lshaq, Ya`qub und den Stämmen herabgesandt wurde, und (an das,) was Musa und 'Isa gegeben wurde, und (an das,) was den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde. Wir machen keinen Unterschied bei jemandem von ihnen, und wir sind Ihm ergeben.

2:137Wenn sie an das gleiche glauben, woran ihr glaubt, dann sind sie somit rechtgeleitet. Wenn sie sich jedoch abkehren, dann befinden sie sich in Widerstreit. Aber gegen sie wird Allah dir genügen. Er ist der Allhörende und Allwissende.

2:139Sag: Wollt ihr mit uns über Allah streiten, wo Er doch unser und euer Herr ist? Für uns sind unsere Werke und für euch eure Werke. Und wir sind Ihm aufrichtig zugetan.

2:140Oder wollt ihr etwa sagen, Ibrahim, Isma'il, lshaq, Ya'qub und die Stämme seien Juden oder Christen gewesen? - Sag: Wißt ihr es besser oder Allah? - Wer ist ungerechter, als wer ein Zeugnis von Allah bei sich verheimlicht? Und Allah ist nicht unachtsam dessen, was ihr tut.

2:144Wir sehen ja dein Gesicht sich (suchend) zum Himmel wenden. Nun wollen Wir dir ganz gewiß eine Gebetsrichtung zuweisen, mit der du zufrieden bist. So wende dein Gesicht in Richtung der geschützten Gebetsstätte! Und wo immer ihr seid, wendet eure Gesichter in ihrer Richtung! Diejenigen, denen die Schrift gegeben wurde, wissen sehr wohl, daß dies die Wahrheit von ihrem Herrn ist. Und Allah ist nicht unachtsam dessen, was sie tun.

2:146Diejenigen, denen Wir die Schrift gegeben haben, kennen es, wie sie ihre Söhne kennen. Aber ein Teil von ihnen verheimlicht wahrlich die Wahrheit, obwohl sie (sie) wissen.

2:148Jeder hat eine Zielrichtung, zu der er sich hinwendet. So wetteifert nach den guten Dingen! Wo immer ihr auch sein werdet, Allah wird euch alle herbeibringen. Allah hat zu allem die Macht.

2:149Und woher du immer heraustrittst, da wende dein Gesicht in Richtung der geschützten Gebetsstätte. Es ist wirklich die Wahrheit von deinem Herrn. Und Allah ist nicht unachtsam dessen, was ihr tut.

2:150Und woher du immer heraustrittst, da wende dein Gesicht in Richtung der geschützten Gebetsstätte. Und wo immer ihr seid, da wendet eure Gesichter in ihrer Richtung, damit die Menschen kein Beweismittel gegen euch haben, außer denjenigen von ihnen, die Unrecht tun. - So fürchtet nicht sie, sondern fürchtet Mich! - Und damit Ich Meine Gunst an euch vollende, auf daß ihr rechtgeleitet werden möget.

2:151So, wie Wir zu euch einen Gesandten von euch geschickt haben, der euch Unsere Worte verliest und euch läutert und euch die Schrift und die Wahrheit lehrt und euch lehrt, was ihr nicht wußtet.

2:164In der Schöpfung der Himmel und der Erde; im Unterschied von Nacht und Tag; in den Schiffen, die das Meer befahren mit dem, was den Menschen nützt; darin, daß Allah Wasser vom Himmel herabkommen läßt, und damit dann die Erde nach ihrem Tod wieder lebendig macht und auf ihr allerlei Tiere sich ausbreiten läßt; und im Wechsel der Winde und der Wolken, die zwischen Himmel und Erde dienstbar gemacht sind, sind wahrlich Zeichen für Leute, die begreifen.

2:166Wenn diejenigen, denen Gefolgschaft geleistet worden ist, sich von denen lossagen, die Gefolgschaft geleistet haben, und sie die Strafe sehen und die Verbindungsstricke zu ihnen abgeschnitten sind!

2:170Und wenn man zu ihnen sagt: "Folgt dem, was Allah herabgesandt hat", sagen sie: "Nein! Vielmehr folgen wir dem, worin wir unsere Väter vorgefunden haben." Was denn, auch wenn ihre Väter nichts begriffen und nicht rechtgeleitet waren?

2:173Verboten hat Er euch nur (den Genuß von) Verendetem, Blut, Schweinefleisch und dem, worüber ein anderer (Name) als Allah(s) angerufen worden ist. Wer sich aber in einer Zwangslage befindet, ohne zu begehren oder das Maß zu überschreiten, für den ist es keine Sünde. Allah ist Allvergebend und Barmherzig.

2:177Nicht darin besteht die Güte, daß ihr eure Gesichter gegen Osten oder Westen wendet. Güte ist vielmehr, daß man an Allah, den Jüngsten Tag, die Engel, die Bücher und die Propheten glaubt und vom Besitz - obwohl man ihn liebt - der Verwandtschaft, den Waisen, den Armen, dem Sohn des Weges, den Bettlern und für (den Loskauf von) Sklaven hergibt, das Gebet verrichtet und die Abgabe entrichtet; und diejenigen, die ihre Verpflichtung einhalten, wenn sie eine eingegangen sind, und diejenigen, die standhaft bleiben in Not, Leid und in Kriegszeiten, das sind diejenigen, die wahrhaftig sind, und das sind die Gottesfürchtigen.

2:185Der Monat Ramadan (ist es), in dem der Qur'an als Rechtleitung für die Menschen herabgesandt worden ist und als klare Beweise der Rechtleitung und der Unterscheidung. Wer also von euch während dieses Monats anwesend ist, der soll ihn fasten, wer jedoch krank ist oder sich auf einer Reise befindet, eine (gleiche) Anzahl von anderen Tagen (fasten). Allah will für euch Erleichterung; Er will für euch nicht Erschwernis, - damit ihr die Anzahl vollendet und Allah als den Größten preist, dafür, daß Er euch rechtgeleitet hat, auf daß ihr dankbar sein möget.

2:188Und zehrt nicht euren Besitz untereinander auf nichtige Weise auf und bestecht nicht damit die Richter, um einen Teil des Besitzes der Menschen in sündhafter Weise zu verzehren, wo ihr (es) doch wißt.

2:189Sie fragen dich nach den Jungmonden. Sag: Sie sind festgesetzte Zeiten für die Menschen und für die Pilgerfahrt. Und nicht darin besteht die Frömmigkeit, daß ihr von der Rückseite in die Häuser kommt. Frömmigkeit besteht vielmehr darin, daß man gottesfürchtig ist. So kommt durch die Türen in die Häuser und fürchtet Allah, auf daß es euch wohl ergehen möge!

2:191Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort (zuerst) gegen euch kämpfen. Wenn sie aber (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen.

2:196Vollzieht die Pilgerfahrt und die Besuchsfahrt für Allah. Wenn ihr jedoch (daran) gehindert werdet, dann (bringt) an Opfertieren (dar), was euch leichtfällt. Und schert euch nicht die Köpfe, bevor die Opfertiere ihren Schlachtort erreicht haben! Wer von euch krank ist oder ein Leiden an seinem Kopf hat, der soll Ersatz leisten mit Fasten, Almosen oder Opferung eines Schlachttieres. - Wenn ihr aber in Sicherheit seid, dann soll derjenige, der die Besuchsfahrt mit der Pilgerfahrt durchführen möchte, an Opfertieren (darbringen), was ihm leichtfällt. Wer jedoch nicht(s) finden kann, der soll drei Tage während der Pilgerfahrt fasten und sieben, wenn ihr zurückgekehrt seid; das sind im ganzen zehn. Dies (gilt nur) für den, dessen Angehörige nicht in der geschützten Gebetsstätte wohnhaft sind. Und fürchtet Allah und wißt, daß Allah streng im Bestrafen ist!

2:198Es ist keine Sünde für euch, daß ihr nach Huld von eurem Herrn trachtet. Doch wenn ihr von 'Arafat hergeströmt seid, dann gedenkt Allahs bei der geschützten Kultstätte. Und gedenkt Seiner, wie Er euch rechtgeleitet hat, obwohl ihr vordem wahrlich zu den Irregehenden gehörtet.

2:199Hierauf strömt weiter, woher die (anderen) Menschen weiterströmen, und bittet Allah um Vergebung. Allah ist Allvergebend und Barmherzig.

2:204Unter den Menschen gibt es manch einen, dessen Worte über das diesseitige Leben dir gefallen, und der Allah zum Zeugen nimmt für das, was in seinem Herzen ist. Dabei ist er der hartnäckigste Widersacher.

2:210Erwarten sie (etwas anderes), als daß Allah in Schattendächern aus Wolken zu ihnen kommt und die Engel? Doch dann wird die Angelegenheit entschieden sein. Und zu Allah werden (all) die Angelegenheiten zurückgebracht.

2:211Frage die Kinder Isra'ils, wie viele klare Beweise Wir ihnen gegeben haben. Wenn aber einer die Gunst Allahs abändert, nachdem sie ihm zuteil geworden ist -, dann ist Allah streng im Bestrafen.

2:213Die Menschen waren eine einzige Gemeinschaft. Dann schickte Allah die Propheten als Verkünder froher Botschaft und als Überbringer von Warnungen und sandte mit ihnen die Bücher mit der Wahrheit herab, um zwischen den Menschen über das zu richten, worüber sie uneinig waren. Doch nur diejenigen waren - aus Mißgunst untereinander - darüber uneinig, denen sie gegeben wurden, nachdem die klaren Beweise zu ihnen gekommen waren. Und so hat Allah mit Seiner Erlaubnis diejenigen, die glauben, zu der Wahrheit geleitet, über die sie uneinig waren. Und Allah leitet, wen Er will, auf einen geraden Weg.

2:216Vorgeschrieben ist euch zu kämpfen, obwohl es euch zuwider ist. Aber vielleicht ist euch etwas zuwider, während es gut für euch ist, und vielleicht ist euch etwas lieb, während es schlecht für euch ist. Allah weiß, ihr aber wißt nicht.

2:217Sie fragen dich nach dem Schutzmonat, danach, in ihm zu kämpfen. Sag: In ihm zu kämpfen ist schwerwiegend. Aber von Allahs Weg abzuhalten - und Ihn zu verleugnen -, und von der geschützten Gebetsstätte (abzuhalten) und deren Anwohner von ihr vertreiben, ist (noch) schwerwiegender bei Allah. Und Verfolgung ist schwerwiegender als Töten. Und sie werden nicht eher aufhören, gegen euch zu kämpfen, bis sie euch von eurer Religion abgekehrt haben - wenn sie (es) können. Wer aber unter euch sich von seiner Religion abkehrt und dann als Ungläubiger stirbt -, das sind diejenigen, deren Werke im Diesseits und im Jenseits hinfällig werden. Das sind Insassen des (Höllen)feuers. Ewig werden sie darin bleiben.

2:220über das Diesseits und das Jenseits. Und sie fragen dich nach den Waisen. Sag: Ihre Lage zu verbessern ist besser. Und wenn ihr euch mit ihnen zusammentut, so sind sie eure Brüder. Allah weiß den Unheilstifter vom Heilstifter (zu unterscheiden). Und wenn Allah gewollt hätte, hätte Er euch wahrlich in Bedrängnis gebracht. Allah ist Allmächtig und Allweise.

2:223Eure Frauen sind euch ein Saatfeld. So kommt zu eurem Saatfeld, wann und wie ihr wollt. Doch schickt (Gutes) für euch selbst voraus. Und fürchtet Allah und wißt, daß ihr Ihm begegnen werdet. Und verkünde den Gläubigen frohe Botschaft.

2:225Allah wird euch nicht für etwas Unbedachtes in euren Eiden belangen. Jedoch wird Er euch für das belangen, was eure Herzen erworben haben. Allah ist Allvergebend und Nachsichtig.

2:226Diejenigen, die schwören, sich ihrer Frauen zu enthalten, haben eine Wartezeit von vier Monaten. Wenn sie dann (von ihrem Schwur) zurücktreten, so ist Allah Allvergebend und Barmherzig.

2:228Geschiedene Frauen sollen (mit sich) selbst drei Zeitabschnitte abwarten. Und es ist ihnen nicht erlaubt, zu verheimlichen, was Allah in ihrem Mutterleib erschaffen hat, wenn sie an Allah und den Jüngsten Tag glauben. Und ihre Ehemänner haben ein größeres Anrecht, sie zurückzunehmen, wenn sie eine Aussöhnung wollen. Und ihnen (den Frauen) steht in rechtlicher Weise (gegenüber den Männern) das gleiche zu, wie (den Männern) gegenüber ihnen. Doch die Männer haben ihnen gegenüber einen gewissen Vorzug. Und Allah ist Allmächtig und Allweise.

2:229Die (widerrufliche) Scheidung ist zweimal (erlaubt). Dann (sollen die Frauen) in rechtlicher Weise behalten oder in ordentlicher Weise freigegeben (werden). Und es ist euch nicht erlaubt, etwas von dem, was ihr ihnen gegeben habt, (wieder) zu nehmen, außer wenn die beiden fürchten, daß sie Allahs Grenzen nicht einhalten werden. Wenn ihr aber befürchtet, daß die beiden Allahs Grenzen nicht einhalten werden, dann ist für die beiden keine Sünde in dem, womit (an Geld) sie sich löst. Dies sind Allahs Grenzen, so übertretet sie nicht! Wer aber Allahs Grenzen übertritt, diejenigen sind die Ungerechten.

2:233Und die Mütter stillen ihre Kinder zwei volle Jahre. (Das gilt) für jemanden, der das Stillen zu Ende führen will. Und demjenigen, dem das Kind geboren wurde, obliegt es, für ihre Versorgung und Kleidung in rechtlicher Weise aufzukommen. Keiner Seele wird mehr auferlegt, als sie zu leisten vermag. Keine Mutter soll wegen ihres Kindes zu Schaden kommen, noch einer, dem das Kind geboren wurde, wegen seines Kindes. Und dem Erben obliegt das gleiche. Wenn sie beide jedoch in gegenseitigem Einvernehmen und gemeinsamer Beratung (das Kind vorzeitig) entwöhnen wollen, so ist darin keine Sünde für sie (beide). Und wenn ihr eure Kinder (von einer Amme) stillen lassen wollt, so ist darin keine Sünde für euch, sofern ihr das, was ihr geben wollt, in rechtlicher Weise aushändigt. Und fürchtet Allah und wißt, daß Allah das, was ihr tut, wohl sieht!

2:235Und es ist für euch keine Sünde darin, daß ihr den Frauen Andeutungen auf einen Heiratsantrag macht, oder daß ihr etwas (derartiges) in euch hegt. Allah weiß, daß ihr an sie denken werdet. Aber trefft nicht heimlich eine Abmachung mit ihnen, außer ihr sagt geziemende Worte. Und schließt nicht den Ehebund, bevor die vorgeschriebene Frist ihre festgesetzte Zeit erreicht hat. Wißt, daß Allah weiß, was in eurem Innersten ist. So seht euch vor Ihm vor! Und wißt, daß Allah Allvergebend und Nachsichtig ist.

2:236Es ist für euch keine Sünde darin, wenn ihr euch von Frauen scheidet, solange ihr sie noch nicht berührt oder euch ihnen gegenüber (zu einer Morgengabe) verpflichtet habt. Doch gewährt ihnen eine Abfindung - der Wohlhabende entsprechend seinen Verhältnissen und der Geringbemittelte entsprechend seinen Verhältnissen -, eine Abfindung in rechtlicher Weise. (Dies ist) eine Pflicht für die Gutes Tuenden.

2:237Aber wenn ihr euch von ihnen scheidet, bevor ihr sie berührt und euch ihnen gegenüber schon (zu einer Morgengabe) verpflichtet habt, dann (händigt) die Hälfte dessen (aus), wozu ihr euch verpflichtet habt, es sei denn, daß sie (es) erlassen oder der, in dessen Hand der Ehebund ist. Und wenn ihr (es) erlaßt, kommt das der Gottesfurcht näher. Und versäumt es nicht, gut zueinander zu sein . Was ihr tut, sieht Allah wohl.

2:243Siehst du nicht jene, die, um dem Tod zu entfliehen, zu Tausenden aus ihren Wohnstätten hinauszogen? Da sagte Allah zu ihnen: "Sterbt!" Hierauf machte Er sie wieder lebendig. Allah ist wahrlich voll Huld gegen die Menschen. Aber die meisten Menschen sind nicht dankbar.

2:246Siehst du nicht die führende Schar von den Kindern Isra'ils nach Musa, als sie zu einem ihrer Propheten sagten: "Setze einen König für uns ein, damit wir auf Allahs Weg kämpfen."? Er sagte: "Werdet ihr vielleicht, wenn euch zu kämpfen vorgeschrieben ist, doch nicht kämpfen?" Sie sagten: "Warum sollten wir nicht auf Allahs Weg kämpfen, wo wir doch aus unseren Wohnstätten und von unseren Söhnen vertrieben worden sind?" Doch als ihnen vorgeschrieben wurde zu kämpfen, kehrten sie sich - bis auf wenige von ihnen - ab. Und Allah weiß über die Ungerechten Bescheid.

2:247Und ihr Prophet sagte zu ihnen: "Allah hat euch (hiermit) Talut als König geschickt." Sie sagten: "Wie sollte er die Herrschaft über uns haben, wo wir doch ein größeres Anrecht auf die Herrschaft haben, und ihm nicht Wohlstand gegeben ist?" Er sagte: "Allah hat ihn vor euch auserwählt und ihm ein Übermaß an Wissen und körperlichen Vorzügen verliehen. Und Allah gibt Seine Herrschaft, wem Er will. Allah ist Allumfassend und Allwissend.."

2:251Und so schlugen sie sie mit Allahs Erlaubnis, und Dawud tötete Galut. Und Allah gab ihm die Herrschaft und die Weisheit und lehrte ihn von dem, was Er wollte. Und wenn nicht Allah die einen Menschen durch die anderen zurückweisen würde, geriete die Erde wahrlich ins Verderben. Aber Allah ist voll Huld gegen die Weltenbewohner.

2:253Dies sind die Gesandten; einige von ihnen haben Wir vor anderen bevorzugt. Unter ihnen gibt es manche, zu denen Allah gesprochen hat, und einige, die Er um Rangstufen erhöht hat. Und 'Isa, dem Sohn Maryams, gaben Wir die klaren Beweise und stärkten ihn mit dem Heiligen Geist. Und wenn Allah gewollt hätte, hätten diejenigen nach ihnen nicht miteinander gekämpft, nachdem die klaren Beweise zu ihnen gekommen waren. Aber sie waren uneinig: Unter ihnen gab es manche, die glaubten und andere, die ungläubig waren. Und wenn Allah gewollt hätte, hätten sie nicht miteinander gekämpft. Doch Allah tut, was Er will.

2:254O die ihr glaubt, gebt aus von dem, womit Wir euch versorgt haben, bevor ein Tag kommt, an dem es keinen Verkauf, keine Freundschaft und keine Fürsprache gibt! Die Ungläubigen sind die Ungerechten.

2:259Oder (kennst du nicht) einen ähnlichen, denjenigen, der an einer Stadt vorbeikam, die wüst in Trümmern lag? Er sagte: "Wie sollte Allah diese (Stadt) wieder lebendig machen, nachdem sie ausgestorben ist?" Da ließ Allah ihn (für) hundert Jahre tot sein. Hierauf erweckte Er ihn und sagte: "Wie lange hast du verweilt?" Er sagte: "Ich verweilte einen Tag oder den Teil eines Tages." Er sagte: "Nein! Vielmehr verweiltest du hundert Jahre. Nun schau deine Speise und dein Getränk an! Sie sind nicht verfault. Und schau deinen Esel an! - Und damit Wir dich zu einem Zeichen machen für die Menschen. Und schau die Knochen an, wie Wir sie zusammensetzen und sie hierauf mit Fleisch bekleiden!" Nachdem es ihm klar geworden war, sagte er: "Ich weiß (jetzt), daß Allah zu allem die Macht hat."

2:263Freundliche Worte und Vergebung sind besser als ein Almosen, dem Beleidigungen nachfolgen. Allah ist Unbedürftig und Nachsichtig.

2:264O die ihr glaubt, macht nicht eure Almosen durch Vorhaltungen und Beleidigungen zunichte, wie derjenige, der seinen Besitz aus Augendienerei vor den Menschen ausgibt und nicht an Allah und den Jüngsten Tag glaubt! So ist sein Gleichnis das eines glatten Steins mit Erdreich darüber: Ein heftiger Regenguß trifft ihn und läßt ihn nackt. Sie haben keine Macht über etwas von dem, was sie erworben haben. Allah leitet das ungläubige Volk nicht recht.

2:265Das Gleichnis jener aber, die ihren Besitz im Trachten nach Allahs Zufriedenheit und aus ihrer Gewißheit ausgeben, ist das eines Gartens auf einer Anhöhe, den ein heftiger Regenguß trifft, und da bringt er seinen Ernteertrag zweifach (hervor). Und wenn ihn kein heftiger Regenguß trifft, so doch Sprühregen. Und was ihr tut, sieht Allah wohl.

2:267O die ihr glaubt, gebt aus von den guten Dingen aus eurem Erworbenen und von dem, was Wir für euch aus der Erde hervorgebracht haben. Und sucht nicht zum Ausgeben das Schlechte davon aus, während ihr (selbst) es nicht nehmen würdet, ohne dabei ein Auge zuzudrücken. Und wißt, daß Allah Unbedürftig und Lobenswürdig ist.

2:285Der Gesandte (Allahs) glaubt an das, was zu ihm von seinem Herrn (als Offenbarung) herabgesandt worden ist, und ebenso die Gläubigen; alle glauben an Allah, Seine Engel, Seine Bücher und Seine Gesandten - Wir machen keinen Unterschied bei jemandem von Seinen Gesandten. Und sie sagen: "Wir hören und gehorchen. (Gewähre uns) Deine Vergebung, unser Herr! Und zu Dir ist der Ausgang."

2:286Allah erlegt keiner Seele mehr auf, als sie zu leisten vermag. Ihr kommt (nur) zu, was sie verdient hat, und angelastet wird ihr (nur), was sie verdient hat. "Unser Herr, belange uns nicht, wenn wir (etwas) vergessen oder einen Fehler begehen. Unser Herr, lege uns keine Bürde auf, wie Du sie denjenigen vor uns auferlegt hast. Unser Herr, bürde uns nichts auf, wozu wir keine Kraft haben. Verzeihe uns, vergib uns und erbarme Dich unser! Du bist unser Schutzherr. So verhilf uns zum Sieg über das ungläubige Volk!